Seit mehreren Jahrzehnten erhebt Prof. Dr. Gerald Hüther seine Stimme für mehr Menschlichkeit in Unternehmen und eine Reform der Bildungslandschaft: in Vorträgen, Büchern und vor allem dadurch, dass er Menschen zusammenbringt, die sich gemeinsam aktiv für Themen wie z.B. Potentialentfaltung und Würde einsetzen. Im Gespräch mit Uli Funke erzählt er, wie er zur Hirnforschung kam, warum er Vorträge und Bücher für recht wirkungslos hält und warum wir gerade alle etwas erleben, was es so in der Menschheitsgeschichte wohl noch nie gegeben hat.

Achtung: Das Gespräch geht über eine Stunde. Aufgrund des „roten“ Gesprächsfadens wurde es aber nicht gekürzt oder in zwei Teile aufgeteilt.

Veröffentlichung am 22.01.2020

Vita:
Dr. rer. nat. Dr. med. habil. Gerald Hüther, Neurobiologe. Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung.

Biologiestudium, Forschungsstudium und Promotion an der Universität Leipzig, Habilitation an der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen. Wissenschaftliche Tätigkeit am Zoologischen Institut der Universität Leipzig und Jena, am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin Göttingen, als Heisenbergstipendium der DFG und an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen.

Wissenschaftliche Themenfelder: Einfluss früher Erfahrungen auf die Hirnentwicklung, Auswirkungen von Angst und Stress und Bedeutung emotionaler Reaktionen. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und populärwissenschaftlicher Darstellungen (Sachbuchautor). Seit 2015 Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung.